Wer wir sind.
Die Christophorus-Gemeinschaft

Gemeinschaft beim Fußball

Über uns

Der Christophorus-Gemeinschaft e. V. ist eine Einrichtung der Eingliederungshilfe mit Standorten in Müllheim, Niederweiler, Kandern und Görwihl.

»Gemeinsam für Teilhabe und Zugehörigkeit« sind wir ein engagierter Partner für Menschen mit Assistenzbedarf, ihre Familien und Angehörigen. Wir setzen uns für individuelle Teilhabechancen ein und bieten vielfältige Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Bildung und Freizeit.

Leitbild und Werte

Unser Ziel ist es, Inklusion zu leben und auch Menschen ohne Assistenzbedarf anzusprechen, um in einen Austausch zu kommen und sich gegenseitig kennenzulernen. Verschieden zu sein, ist für uns normal. Das möchten wir im Sinne der Inklusion und des Bundesteilhabegesetzes nach außen tragen. Begegnungsräume zwischen Menschen mit und ohne Assistenzbedarf spielen dabei eine große Rolle. In der täglichen Arbeit mit unseren Betreuten ermöglichen wir ein erfülltes Leben und Selbstentfaltung durch Teilhabe, Begegnung und Hilfe zur Selbstführung.

Die Christophorus-Gemeinschaft ist keine rein anthroposophische Einrichtung, orientiert sich jedoch am anthroposophischen Menschenbild. Dieses bildet eine wichtige Grundlage für unser pädagogisches und sozialtherapeutisches Handeln. Wir feiern die anthroposophischen Jahresfeste und gestalten unseren Alltag mit einem Bewusstsein für die Bedeutung von Struktur, Rhythmus und sinnstiftenden Ritualen für Menschen mit Assistenzbedarf. Als Mitglied im Bundesverband Anthropoi für Menschen mit Assistenzbedarf sind wir Teil eines Netzwerks, das anthroposophisch inspirierte Sozialtherapie weiterentwickelt und stärkt.

Wir achten auf Nachhaltigkeit, unsere Umwelt, Inklusion und Integration in gesellschaftlicher Verantwortung und Wertschätzung.
Zugehörigkeit und Gemeinschaft
Teilhabe
Professionelle Unterstützung
Entlastung Angehöriger

Leitungsteam & Ansprechpartner:innen

Joachim Walter

Geschäftsführender Vorstand

Maik Scherer

Leitung Verwaltung und Soziales
Thomas Fricker

Thomas Fricker

Leitung Wohnen und FuB

Andreas Supé

Leitung WfbM u. Berufsbildungsbereich

Marcus Petzold

Leitung Haustechnik und Hauswirtschaft

Beatrice Kall

Officemanagement

Ramona Jakob

Teamleitung Sozialtherap. Fachdienst

Caroline Schmeer

HR Recruiting

IzuChukwu Edeh

Teamleitung IT

Heidi Hameister

Teamleitung Werkzentrum Müllheim WfbM

Martin Gutgsell

Teamleitung Stiftungshalle Müllheim WfbM
Dominik Fröhlin

Dominik Fröhlin

Teamleitung Berufsbildungsbereich
Maja Gündel

Maja Gündel

Teamleitung Café am Klemmbach

Paul Summ

Standortleitung Kandern WfbM

Ramona Eckert

Standortleitung Niederweiler Wohnen

Cornelia Leisinger

Standortleitung Kandern Wohnen

Ruth Spreter

Teamleitung AWS

Tine Boldt

Fördermanagement, Öffentlichkeitsarbeit
David Jakob

David Jakob

Ehrenamt

Kai Bockholt

Teamleitung Haustechnik

NN

Teamleitung Hauswirtschaft

Gremien Mitbestimmung

Der Werkstattrat, Frauenbeirat, Bewohnerbeirat, Angehörigen- und Betreuerbeirat oder das Beschwerdemanagement aus Vertretern von Arbeitnehmer:innen, Bewohner:innen und der Unternehmensleitung fördern eine Kultur der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts.

Durch eine offene Kommunikation tragen sie dazu bei, dass wichtige Themen wie z.B. Arbeitsbedingungen, Betreuung, Gleichberechtigung, Sicherheit oder Unternehmensstrategien gemeinsam diskutiert und gestaltet werden.

Werkstattrat

Der Werkstattrat besteht derzeit aus 6 Mitglieder:innen. Er wird alle 4 Jahre von den in den WfbM Tätigen gewählt und vertritt die Interessen der Mitarbeitenden der Christophorus-Gemeinschaft an allen Standorten. Hierbei werden auch die Mitarbeiter:innen aus dem Förder- und Betreuungsbereich miteinbezogen. Unterstützt wird der Werkstattrat von drei Vertrauenspersonen aus der Einrichtung.

Die Mitglieder:innen des Werkstattrates sind während der Werkstattzeiten immer erreichbar. Einmal im Monat findet ein Werkstattrundgang statt, bei dem Anregungen, Beschwerden, Sorgen und Wünsche vorgebracht werden, die in monatlichen Sitzungen besprochen werden. Der Werkstattrat nimmt auch an der Werkstattkonferenz des Kollegiums teil und muss bei Änderungen im Rahmen seiner Mitwirkungsrechte informiert werden.

Werkstattrat

Frauenbeirat

Der Frauenbeirat vertritt die spezifischen Interessen und Anliegen der weiblichen Bewohner und Beschäftigten gegenüber der Leitung der Einrichtung.

Der Beirat bietet Unterstützung und Beratung in frauenspezifischen Fragen, insbesondere bei Themen wie Gleichberechtigung, Schutz vor Gewalt und Diskriminierung. Der Frauenbeirat fördert die aktive Teilhabe der Frauen an Entscheidungsprozessen innerhalb der Einrichtung und setzt sich für ihre Rechte ein. Er organisiert Veranstaltungen und Aktivitäten, die speziell auf die Bedürfnisse und Interessen der Frauen zugeschnitten sind und arbeitet daran, das Bewusstsein für frauenspezifische Themen zu schärfen und Aufklärungsarbeit zu leisten

Diese Aufgaben tragen dazu bei, dass die Frauen in der Einrichtung gestärkt werden.

Bianca Doll
Christin Riley

Bewohnerbeirat

Der Beirat vertritt die Interessen der Bewohner:innen innerhalb der Betreuungseinrichtung zu Themen wie Unterkunft, Betreuung, Aufenthaltsbedingungen, Heimordnung, Verpflegung oder Freizeitgestaltung. Er wirkt bei Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung mit und nimmt Beschwerden und Anregungen der Bewohner:innen entgegen. Er hilft neuen Bewohner:innen, sich in der Einrichtung zurechtzufinden und organisiert Aktivitäten, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Diese Aufgaben tragen dazu bei, dass die Bewohner:innen aktiv in die Entscheidungsprozesse der Einrichtung einbezogen werden und ihre Lebensqualität verbessert wird.

Beschwerdemanagement

Anregungs- Fehler- und Beschwerde-Management

Im Zusammenleben und Arbeiten kommt es naturgemäß zu Unstimmigkeiten, Konflikten und Missverständnissen. Wir betrachten diese als kreative Potenziale, welche der Weiterentwicklung unserer Arbeit und Sicherung einer hohen Qualität dienen.
Beschwerden sollen als wichtige, wertvolle Äußerungen und Anregungen ernst genommen werden. Wir wollen Missstände umgehend beseitigen, Konflikte und Probleme möglichst schnell und konkret lösen und nachhaltige Verbesserung erreichen.
Der Christophorus-Gemeinschaft e. V. hat im Rahmen des Beschwerdemanagements Regelungen getroffen, wie Anregungen und Beschwerden behandelt werden.

Angehörigen- und Betreuerbeirat

Der Beirat berät und unterstützt den Heimbeirat bei der Ausübung seiner Aufgaben. Dies umfasst die Vertretung der Interessen der Bewohner:innen gegenüber der Einrichtungsleitung, aber auch nach außen, z.B. gegenüber Politiker:innen oder Kostenträgern. Er kann auch Aufgaben übernehmen, die über den direkten Alltag der betreuten Menschen hinausgehen, wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit und gesellschaftliche oder politische Aufgaben. Regelmäßig wird der Beirat über wichtige Angelegenheiten informiert und kann Anträge an die Leitung der Einrichtung richten. Der Beirat plant und organisiert gemeinsam mit dem Heimbeirat und den Leitungen der Wohnbereiche Veranstaltungen und trägt dazu bei, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der Bewohner:innen zu stärken und ihre Lebensqualität zu verbessern.

AuB Beirat

Geschichte

"Was braucht ein Mensch? Zuallererst: er muss seine Welt verstehen und sich verstanden fühlen. Sodann will er Möglichkeiten haben, sich selber gestaltend in sein Leben einzubringen – und schließlich: er muss sich erwünscht fühlen und dadurch im Leben einen Sinn spüren.

Eigentlich ist das nicht viel – aber was passiert, wenn diesen Grundbedürfnissen nicht Rechnung getragen wird? Und wer anderes kann ihnen Rechnung tragen als ein Mensch für den anderen?

In diesem existenziellen Bedürfnis nach Partnerschaft sind alle Menschen gleich, solche mit mehr oder mit weniger Behinderung.“

Katharina Mauser-Goller

2018

50jähriges Jubiläum der Christophorus-Gemeinschaft
Die Christophorus-Gemeinschaft feiert ihr 50jähriges Bestehen und begeht dies mit zahlreichen Veranstaltungen und einem besonderen Festakt.

2012

Fertigstellung neuer Christophorushof
Einweihung des neuen Hofgebäudes am Eingang in die Werksiedlung als Heimat für unsere wachsenden Tiergemeinschaften.

2012

Eröffnung Werkzentrum St. Christoph in Müllheim
Im Frühjahr Eröffnung des neuen, preisgekrönten Werkstattgebäudes, das "Werkzentrum", in Müllheim in der Eisenbahnstraße als Förderzentrum und Arbeitsheimat für Menschen mit Assistenzbedarf.

2011

Eröffnung “Alte Schmiede” in Kandern
Eröffnung des Ladengeschäfts "Alte Schmiede" in Kandern. Hier werden die Produkte aus der Werksiedlung und von regionalen Kunsthandwerker:innen verkauft.

2010

Anmietung der Stiftungshalle in der Eisenbahnstraße in Müllheim
Anmietung der Stiftungshalle als Keimzelle des geplanten "Werkzentrum Müllheim". Umzug der Schreinerei, Montage und des Zweigwerks in die Stiftungshalle.

2003

Gründung der Christophorus Stiftung
Die Christophorus-Gemeinschaft und der Eltern- und Freundeskreis gründen die Christophorus Stiftung. Die Christophorus Stiftung unterstützt die Gemeinschaft und ihre Projekte nachhaltig.

2003

Förder- und Betreuungsbereich in Niederweiler
Eröffnung eines großen Förder- und Betreuungsbereichs in Niederweiler sowie Einweihung der Kirsch-Villa, die für eine Wohngruppe ihr neues Zuhause wurde.
Albert Wallat

1997

Tod Albert Wallats
Mit 80 Jahren stirbt der Gründer der Christophorus-Gemeinschaft, Albert Wallat, im November 1997.

1997

Schenkung Haus Martin
Das Appartementhaus Martin in Badenweiler ist eine Schenkung der Familie Willaredt.
Werksiedlung St. Christoph Niederweiler

1993

Gründung Werksiedlung St. Christoph Niederweiler
April 1993 wird die Schule in Niederweiler geschlossen und die Werksiedlung St. Christoph Niederweiler gegründet, die unterschiedliche Wohnformen und Arbeitsplätze für Erwachsene bietet.

1987

Gründung des Eltern- und Freundesvereins
Am 7. Juni gründen Eltern und rechtliche Betreuer:innen den Eltern- und Freundeskreis der Werksiedlung St. Christoph Kandern/Niederweiler e. V.
Werksiedlung St. Christoph 1986

1986

Beginn des Lebens in der Werksiedlung Kandern
In den 1980er Jahren begann die Gemeinschaft, sich zu erweitern. 1986 wurde die Werksiedlung St. Christoph in Kandern eröffnet, die Arbeits- und Wohnplätze für junge Erwachsene bietet.

1983

Grundsteinlegung Kandern
Grundsteinlegung Kandern

1972

Anerkennung als Heimsonderschule
Anerkennung als Sonderschule G mit Wohnheim.
Glashüttenhof 1972

1971

Erwerb des Glashüttenhofs
1971 wurde der Glashüttenhof erworben, um eine biologisch-dynamische Landwirtschaft aufzubauen und weitere Arbeitsplätze zu schaffen.
Elisabeth und Albert Wallat mit Enkel

1968

Gründung des Christophorus-Gemeinschaft e. V.
Gründung des Christophorus-Gemeinschaft e. V. Niederweiler im Januar 1968 durch Albert und Elisabeth Wallat

Aktuelles bei Christophorus

CaféMobil in der Werksiedlung Kandern hat am Sonntag d. 6. Juli geöffnet

Entdeckt unser CaféMobil – Genuss mitten in der Natur! 🌳☀️…

Kunsthandwerksmarkt “Kunststückchen” im Hotzenwald

Das Wochenende verspricht Sonnenschein! Wie wäre es mit einem Ausflug…
Haus A mit Café in NW
Haus A

Neubau Haus A und Café in Niederweiler

Aktuell wird das Haus A mit inklusivem Café fertiggestellt.
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ansprechpartnerin
Tine Boldt
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