Wer wir sind.
Die Christophorus-Gemeinschaft

Über uns
»Gemeinsam für Teilhabe und Zugehörigkeit« sind wir ein engagierter Partner für Menschen mit Assistenzbedarf, ihre Familien und Angehörigen. Wir setzen uns für individuelle Teilhabechancen ein und bieten vielfältige Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Bildung und Freizeit.
Leitbild und Werte
Unser Ziel ist es, Inklusion zu leben und auch Menschen ohne Assistenzbedarf anzusprechen, um in einen Austausch zu kommen und sich gegenseitig kennenzulernen. Verschieden zu sein, ist für uns normal. Das möchten wir im Sinne der Inklusion und des Bundesteilhabegesetzes nach außen tragen. Begegnungsräume zwischen Menschen mit und ohne Assistenzbedarf spielen dabei eine große Rolle. In der täglichen Arbeit mit unseren Betreuten ermöglichen wir ein erfülltes Leben und Selbstentfaltung durch Teilhabe, Begegnung und Hilfe zur Selbstführung.
Die Christophorus-Gemeinschaft ist keine rein anthroposophische Einrichtung, orientiert sich jedoch am anthroposophischen Menschenbild. Dieses bildet eine wichtige Grundlage für unser pädagogisches und sozialtherapeutisches Handeln. Wir feiern die anthroposophischen Jahresfeste und gestalten unseren Alltag mit einem Bewusstsein für die Bedeutung von Struktur, Rhythmus und sinnstiftenden Ritualen für Menschen mit Assistenzbedarf. Als Mitglied im Bundesverband Anthropoi für Menschen mit Assistenzbedarf sind wir Teil eines Netzwerks, das anthroposophisch inspirierte Sozialtherapie weiterentwickelt und stärkt.
Wir achten auf Nachhaltigkeit, unsere Umwelt, Inklusion und Integration in gesellschaftlicher Verantwortung und Wertschätzung.
Leitungsteam & Ansprechpartner:innen
Gremien Mitbestimmung
Durch eine offene Kommunikation tragen sie dazu bei, dass wichtige Themen wie z.B. Arbeitsbedingungen, Betreuung, Gleichberechtigung, Sicherheit oder Unternehmensstrategien gemeinsam diskutiert und gestaltet werden.
Werkstattrat
Der Werkstattrat besteht derzeit aus 6 Mitglieder:innen. Er wird alle 4 Jahre von den in den WfbM Tätigen gewählt und vertritt die Interessen der Mitarbeitenden der Christophorus-Gemeinschaft an allen Standorten. Hierbei werden auch die Mitarbeiter:innen aus dem Förder- und Betreuungsbereich miteinbezogen. Unterstützt wird der Werkstattrat von drei Vertrauenspersonen aus der Einrichtung.
Die Mitglieder:innen des Werkstattrates sind während der Werkstattzeiten immer erreichbar. Einmal im Monat findet ein Werkstattrundgang statt, bei dem Anregungen, Beschwerden, Sorgen und Wünsche vorgebracht werden, die in monatlichen Sitzungen besprochen werden. Der Werkstattrat nimmt auch an der Werkstattkonferenz des Kollegiums teil und muss bei Änderungen im Rahmen seiner Mitwirkungsrechte informiert werden.
Frauenbeirat
Der Frauenbeirat vertritt die spezifischen Interessen und Anliegen der weiblichen Bewohner und Beschäftigten gegenüber der Leitung der Einrichtung.
Der Beirat bietet Unterstützung und Beratung in frauenspezifischen Fragen, insbesondere bei Themen wie Gleichberechtigung, Schutz vor Gewalt und Diskriminierung. Der Frauenbeirat fördert die aktive Teilhabe der Frauen an Entscheidungsprozessen innerhalb der Einrichtung und setzt sich für ihre Rechte ein. Er organisiert Veranstaltungen und Aktivitäten, die speziell auf die Bedürfnisse und Interessen der Frauen zugeschnitten sind und arbeitet daran, das Bewusstsein für frauenspezifische Themen zu schärfen und Aufklärungsarbeit zu leisten
Diese Aufgaben tragen dazu bei, dass die Frauen in der Einrichtung gestärkt werden.
Bewohnerbeirat
Der Beirat vertritt die Interessen der Bewohner:innen innerhalb der Betreuungseinrichtung zu Themen wie Unterkunft, Betreuung, Aufenthaltsbedingungen, Heimordnung, Verpflegung oder Freizeitgestaltung. Er wirkt bei Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung mit und nimmt Beschwerden und Anregungen der Bewohner:innen entgegen. Er hilft neuen Bewohner:innen, sich in der Einrichtung zurechtzufinden und organisiert Aktivitäten, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Diese Aufgaben tragen dazu bei, dass die Bewohner:innen aktiv in die Entscheidungsprozesse der Einrichtung einbezogen werden und ihre Lebensqualität verbessert wird.
Beschwerdemanagement
Anregungs- Fehler- und Beschwerde-Management
Im Zusammenleben und Arbeiten kommt es naturgemäß zu Unstimmigkeiten, Konflikten und Missverständnissen. Wir betrachten diese als kreative Potenziale, welche der Weiterentwicklung unserer Arbeit und Sicherung einer hohen Qualität dienen.
Beschwerden sollen als wichtige, wertvolle Äußerungen und Anregungen ernst genommen werden. Wir wollen Missstände umgehend beseitigen, Konflikte und Probleme möglichst schnell und konkret lösen und nachhaltige Verbesserung erreichen.
Der Christophorus-Gemeinschaft e. V. hat im Rahmen des Beschwerdemanagements Regelungen getroffen, wie Anregungen und Beschwerden behandelt werden.
Angehörigen- und Betreuerbeirat
Der Beirat berät und unterstützt den Heimbeirat bei der Ausübung seiner Aufgaben. Dies umfasst die Vertretung der Interessen der Bewohner:innen gegenüber der Einrichtungsleitung, aber auch nach außen, z.B. gegenüber Politiker:innen oder Kostenträgern. Er kann auch Aufgaben übernehmen, die über den direkten Alltag der betreuten Menschen hinausgehen, wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit und gesellschaftliche oder politische Aufgaben. Regelmäßig wird der Beirat über wichtige Angelegenheiten informiert und kann Anträge an die Leitung der Einrichtung richten. Der Beirat plant und organisiert gemeinsam mit dem Heimbeirat und den Leitungen der Wohnbereiche Veranstaltungen und trägt dazu bei, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der Bewohner:innen zu stärken und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Geschichte
Eigentlich ist das nicht viel – aber was passiert, wenn diesen Grundbedürfnissen nicht Rechnung getragen wird? Und wer anderes kann ihnen Rechnung tragen als ein Mensch für den anderen?
In diesem existenziellen Bedürfnis nach Partnerschaft sind alle Menschen gleich, solche mit mehr oder mit weniger Behinderung.“
Katharina Mauser-Goller
Aktuelles bei Christophorus

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